In Anröchte kommt der Weihnachtsmann aus dem Homeoffice und Odin ersetzt die Rentiere
Shownotes
Was haben Android-Apps, französische Bulldoggen und ein roter Weihnachtsmannmantel gemeinsam? Richtig, nix. Außer sie gehören alle zu Sebastian Hecken. Der Mann arbeitet für ein Berliner Unternehmen , lebt aber in Anröchte. Morgens programmiert er am Schreibtisch Software, abends steht er als Weihnachtsmann im Bürgerhaus. Dazwischen geht er mit Hund Odin spazieren und hört Metal. Oder Partyschlager. Oder Rumtata von der Schützenkapelle. Je nach Gesellschaft.
Der Glühwein auf dem etwas anderen Weihnachtsmarkt „Coming Home for Christmas“ am Samstag, 20. Dezember, kostet einen Euro. Und das seit Jahren. Ein Besucher nannte das mal die einzige Konstante in seinem Leben. Dafür hat auch der 37-Jährige gesorgt. Kein Wunder bei einem Mann, der eine Woche auf dem Rockharz-Festival zeltet und direkt danach beim Schützenfest Blasmusik hört. Der kulturelle Jetlag ist riesig. Aber er mag beides gerne.
Heute erzählt er uns, wie man mit einem roten Bademantel und einer Ein-Euro-Mütze zum Weihnachtsmann wird, warum Coronakönig sein gar nicht so einsam war und ob seine Tochter später Folk-Metal oder Partyschlager hören wird. Vielleicht muss man Party-Folk erst noch erfinden. Freut euch auf Sebastian Hecken bei Sprechstoff.
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